Die Junge Union (JU) Rhein-Neckar spricht sich für den zügigen Abschluss weiterer Freihandelsabkommen aus. Die Europäische Union sollte bereits bestehende Verhandlungen über Freihandelsabkommen zügig und erfolgreich abschließen sowie neue Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit weiteren wichtigen Handelspartnern schnellstmöglich beginnen.

Der Kreisvorsitzende der JU Rhein-Neckar Nils Melkus erklärte hierzu:

„In Zeiten, in denen sich die USA zunehmend aus Freihandelsabkommen wie dem transpazifischen Freihandelsabkommen TPP zurückziehen sowie die Kritik an freiem Handel wächst und Forderungen nach protektionistischen Wirtschaftsmaßnahmen lauter werden, muss sich Europa weltweit mehr denn je für freien Handel engagieren. Wenn wir als Europäer Globalisierung und internationalen Handel gestalten und weltweit Standards setzen wollen, müssen wir uns für den Abschluss von Freihandelsabkommen einsetzen. Dies ist für die Zukunft von enormer strategischer Bedeutung. Daher sollte Europa dieses Feld gerade in Asien nach dem Rückzug der USA aus TPP nicht allein China überlassen.

Die EU sollte daher bereits bestehende Verhandlungen über Freihandelsabkommen wie beispielsweise mit Japan zügig abschließen und die Handelsabkommen ratifizieren sowie Verhandlungen über weitere Freihandelsabkommen mit wichtigen Handelspartnern aufnehmen. Neben den Vorteilen für die Konsumenten können von entsprechenden Freihandelsabkommen vor allem auch mittelständische Unternehmen in unserer Region durch freien Zugang zu wichtigen Exportmärkten, gemeinsame Standards sowie den Abbau von nichttarifären Handelshemmnissen profitieren. So können wir einen Beitrag leisten, eine starke Wirtschaft und Arbeitsplätze in der Metropolregion Rhein-Neckar für die Zukunft zu sichern.“

« Junge Union Karlsruhe-Land und Rhein-Neckar zu Besuch bei der Firma Koch in Ubstadt-Weiher Pressemitteilung zur konstituierenden Sitzung des Vorstandes »